Strategisches Networking der Zivilgesellschaft

Ein wichtiger Faktor des Erfolges für den fairen Handel ist die gute Zusammenarbeit zwischen dem Regionalverband Saarbrücken und den Partnerorganisationen Fairtrade Initiative Saarland (FIS) und Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland e.V. (NES).

Im Laufe der Jahre haben sich „Gespanne“ entwickelt, die wiederholt gemeinsame Projekte in den unterschiedlichsten  Themenbereichen durchführen. Solche eingespielten Kooperationen haben viele Vorteile. Die Beteiligten kennen sich und ihre Möglichkeiten, Arbeitsweisen und Grenzen und können sich aufeinander verlassen. Ohne dieses Teamwork stünde die Fairtrade-Region Regionalverband Saarbrücken nicht da, wo sie heute steht und viele Projekte wären nicht realisierbar.

• sorgt für Wissenstransfer und Handeln bei ihren Partnerorganisationen (22 im RVS-Gebiet). Z.B.: Während Haus Afrika den Fairen Handel in seinen Migrationsbereich einbringt, bindet ihn Hilfe für Ayacucho in seine Veranstaltungen zugunsten der Projekte in Peru ein.
• „wirbelt“ mit ihren BotschafterInnen seit dem initiierten Prozess „Saarbrücken, Fairtrade-Stadt“. Z.B. Einbindung des fairen Themas bei kulturellen Events, Gestaltung des Fairen Schaufensterwettbewerbs für mehr Sichtbarkeit der engagierten Einzelhandelsgeschäfte.
• wirkt bei verwaltungsinternen Anliegen. Z.B. beratende Teilnahme an der Steuerungsgruppe, Aktionstage für die Belegschaft (Frühstücke, Advent Sweet&Fair), Stände bei Festen ums Schloss.

• Als eines der 16 Dachverbände bindet NES seine Mitglieder in zahlreiche Aktivitäten ein, wie öffentliche Veranstaltungen, z.B. Baustelle Nachhaltigkeit. Somit werden Kooperationen innerhalb der Zivilgesellschaft unterstützt sowie die breite Öffentlichkeit erreicht.
• In Kooperation mit der Volkshochschule wurden Stadtrundgänge für Erwachsene auf Französisch entwickelt, um die frankophone Nachbarschaft anzusprechen.