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Ausbildung beim Regionalverband
Ausbildungsberufe beim Regionalverband Saarbrücken
Der Regionalverband Saarbrücken bildet in vielen Bereichen aus. Einen Überblick über die Inhalte und Ausbildungsgänge finden Sie in den jeweiligen Rubriken. Klicken Sie bitte hierzu auf die jeweilige Berufsbezeichnung.
Falls Sie sich bewerben wollen, beachten Sie bitte, dass nicht jeder der Ausbildungsberufe, über den wir hier informieren, auch jedes Jahr vom Regionalverband Saarbrücken angeboten wird. Die angebotenen Ausbildungsplätze finden Sie unter den aktuellen Stellenangeboten.
Zudem kann in den Jugendzentren ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder ein Bundesfreiwilligendienst (BFD) absolviert werden.
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Überblick über den Beruf:
Beamte und Beamtinnen im gehobenen nichttechnischen Dienst der allgemeinen Verwaltung übernehmen Sachbearbeitungs- und Führungsaufgaben in den unterschiedlichen Fachdiensten des Regionalverbandes Saarbrücken. Sie treffen Verwaltungsentscheidungen auf Grundlage rechtlicher Vorschriften, überwachen die Einhaltung von gesetzlichen Regelungen, beraten Bürgerinnen und Bürger, stellen Haushaltspläne auf und leiten ihnen unterstellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.
Bei ihrer Arbeit berücksichtigen sie juristische, betriebswirtschaftliche, verwaltungsorganisatorische und finanzwirtschaftliche Aspekte. Je nach Einsatzort repräsentieren und vertreten sie den Regionalverband auch in der Öffentlichkeit.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- Abitur oder Fachhochschulreife
- EU-Staatsangehörigkeit
- Interesse am kommunalen Geschehen
- Interesse an Rechtsfragen und Gesetzen
- gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kontaktfähigkeit
- Interesse am Umgang mit modernen Bürokommunikationsmitteln
- Interesse sich ständig weiterzubilden.
Wie ist der Studienverlauf?
Die Ausbildung im gehobenen nichttechnischen Dienst in der allgemeinen Verwaltung erfolgt als Vorbereitungsdienst, das als 3-jähriges duales Studium organisiert ist. Beginn ist jeweils am 1. Oktober eines jeden Jahres. Das duale Studium ist in Theorie und Praxis eng miteinander verbunden. Die theoretische Ausbildung erfolgt an der Fachhochschule für Verwaltung (FHSV) in Göttelborn. Der praktische Teil der Ausbildung erfolgt in den verschiedenen Fachdiensten des Regionalverbandes Saarbrücken und einem einmonatigen Fremdpraktikum bei der Ruhegehalts- und Zusatzversorgungskasse des Saarlandes (RZVK).
Der Aufbau des dualen Studiums gliedert sich wie folgt:
Praxissemester 1 Monat
Grundstudium 7 Monate
Praxissemester 4 Monate
Hauptstudium I 4 Monate
Praxissemester 4 Monate
Hauptstudium II 4 Monate
Praxissemester 4 Monate
Hauptstudium III 8 Monate
Prüfungszeit 3 Monate
Die Studieninhalte an der Fachhochschule für Verwaltung (FHSV) in Göttelborn sind u.a.:
- Grundlagen des Rechts
- Rechtsanwendung einschließlich Methodik und Gesetzestechnik
- Staats- und Verfassungsrecht
- Allgemeines Verwaltungsrecht
- Polizei- und Ordnungsrecht
- Kommunalrecht
- Sozialrecht
- Baurecht
- Finanzwissenschaften, Haushalts- und Kassenrecht
- Betriebswirtschaftslehre
- Verwaltungsorganisation.
Der Vorbereitungsdienst endet mit dem schriftlichen und mündlichen Examen. Nach bestandener Prüfung wird der akademische Grad einer Dipl.-Verwaltungswirtin bzw. eines Dipl.-Verwaltungswirts verliehen.
Anwärterbezüge:
Die monatlichen Anwärterbezüge betragen über den gesamten Zeitraum 1.277,21 € (brutto).
Für weitergehende Informationen können Sie sich gerne an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681 506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de, wenden.
Überblick über den Beruf:
Hierbei handelt es sich um einen Ausbildungsberuf des öffentlichen Dienstes mit staatlicher Anerkennung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung erfolgt in dualer Form, dies bedeutet Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Einstellung erfolgt als Auszubildende/ Auszubildender unter Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages. Der Einsatz während der Ausbildung erfolgt in den unterschiedlichen Fachdiensten der Regionalverbandsverwaltung. Die Aufgaben hierbei sind vielfältig und abwechslungsreich. Auf Grundlage verschiedenster Gesetze und Vorschriften arbeiten Verwaltungsfachangestellte u.a. im Sozialamt, Jugendamt, Jobcenter, Haupt- und Personalamt sowie im Schulverwaltungsamt.
Was sind z.B. die Aufgaben eines Verwaltungsfachangestellten?
- Erledigung von Verwaltungsaufgaben in den verschiedensten Fachdiensten
- Kaufmännische Aufgaben im Verwaltungsbereich
- Erarbeitung von Verwaltungsentscheidungen
- Ansprechpartner/-in für Bürgerinnen und Bürger bei Leistungsgewährungen.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- mindestens einen guten Hauptschulabschluss bzw. eine gute mittlere Reife
- die Fähigkeit und das Interesse zum selbständigen Handeln
- Interesse am kommunalen Geschehen
- Interesse an Rechtsfragen und Gesetzen
- gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kontaktfähigkeit
- Interesse am Umgang mit modernen Bürokommunikationsmitteln
- Interesse sich ständig weiterzubilden.
Wie ist der Ausbildungsverlauf?
Bei einer Berufsausbildung nach dem dualen System wechseln sich die schulische Ausbildung an der Berufsschule, die berufspraktische Wissensvertiefung und -vermittlung an der Saarländischen Verwaltungsschule in Form der dienstbegleitenden Unterweisung und die Praxisabschnitte in den verschiedenen Fachdiensten der Regionalverbandsverwaltung ab. In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung abzulegen. Die Ausbildung endet mit dem Ablegen der Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Form. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Wo sind die Schulorte?
Die Berufsschule, die die Verwaltungsfachangestellten besuchen, ist die Friedrich-List-Schule, KBBZ Saarbrücken, Stengelstraße 29, 66117 Saarbrücken. Der Unterricht im Rahmen der dienstbegleitenden Unterweisung findet bei der Saarländischen Verwaltungsschule, Konrad-Zuse-Straße 5, 66115 Saarbrücken-Burbach (Saarterrassen) statt.
Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung beträgt im
- 1. Ausbildungsjahr: 1.068,26 € brutto
- 2. Ausbildungsjahr: 1.118,20 € brutto
- 3. Ausbildungsjahr: 1.164,02 € brutto.
Fortbildungsmöglichkeiten:
Nach vierjähriger Berufspraxis besteht die Möglichkeit den Angestelltenlehrgang II zu absolvieren. Dieser rund 18-monatige Lehrgang befähigt zur Erfüllung von Tätigkeiten, die dem gehobenen Dienst der Beamtenlaufbahn vergleichbar sind.
Für weitergehende Informationen können Sie sich gerne an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681 506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de, wenden.
Überblick über den Beruf:
Der Regionalverband Saarbrücken bildet im Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement in den verschiedenen Fachdiensten der Regionalverbandsverwaltung aus. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung erfolgt in dualer Form, dies bedeutet Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Einstellung erfolgt als Auszubildende / Auszubildender unter Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages. Der Einsatz während der Ausbildung erfolgt in den unterschiedlichen Fachdiensten der Regionalverbandsverwaltung. Die Aufgaben hierbei sind vielfältig und abwechslungsreich.
Was sind z.B. die Aufgaben:
- Erledigung von Verwaltungsaufgaben in den verschiedensten Fachdiensten
- Kaufmännische Aufgaben im Verwaltungsbereich.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- mindestens einen guten Hauptschulabschluss bzw. eine gute mittlere Reife
- gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- Kontaktfähigkeit
- Interesse am Umgang mit modernen Bürokommunikationsmitteln
- Interesse sich ständig weiterzubilden.
Wie ist der Ausbildungsverlauf?
Bei einer Berufsausbildung nach dem dualen System wechseln sich schulische Ausbildung an der Berufsschule und die Praxisabschnitte in den verschiedenen Fachdiensten der Regionalverbandsverwaltung ab. In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung abzulegen. Die Ausbildung endet mit dem Ablegen der Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Form. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Wo ist die Berufsschule?
Die Berufsschule, die der Kaufmann/die Kauffrau für Büromanagement besuchen, ist die Friedrich-List-Schule, KBBZ Saarbrücken, Stengelstraße 29, 66117 Saarbrücken.
Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung beträgt im
- 1. Ausbildungsjahr: 1.068,26 € brutto
- 2. Ausbildungsjahr: 1.118,20 € brutto
- 3. Ausbildungsjahr: 1.164,02 € brutto.
Für weitergehende Informationen können Sie sich gerne an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681 506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de, wenden.
Überblick über den Beruf:
Der Beruf der Veranstaltungskaufleute wird beim Fachdienst 10 – Hauptamt, Abteilung Veranstaltungsorganisation, ausgebildet. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung erfolgt in dualer Form, dies bedeutet Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Einstellung erfolgt als Auszubildende / Auszubildender unter Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages.
Was sind die Aufgaben?
Veranstaltungskaufleute sind für den Entwurf, für die Organisation und den reibungslosen Ablauf sowie für die Nachbereitung verschiedenster Events zuständig. Sie entwickeln dementsprechend zielgruppengerechte Konzepte für Messen, Tagungen, Konzerte, Ausstellungen oder andere Veranstaltungen. Sie haben die Kosten und Ausgaben im Blick, kalkulieren diese und erstellen entsprechende Leistungsangebote. Kundenservice ist in der Veranstaltungsbranche oberstes Gebot. Veranstaltungskaufleute beraten ihre Kunden nicht nur, sondern betreuen diese vor, während und nach den Veranstaltungen. Sie erstellen Ablauf- und Regiepläne und setzen diese in die Tat um. Dabei ist es wichtig, dass veranstaltungstechnische Erwartungen, Gegebenheiten und Richtlinien eingehalten werden und am Ende jeder Veranstaltung eine Erfolgskontrolle durchgeführt wird. Darüber hinaus übernehmen die Kaufleute kaufmännische und personalwirtschaftliche Vorgänge und sind an der Kostenplanung beteiligt.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- mindestens einen guten Hauptschulabschluss bzw. eine gute mittlere Reife
- Organisations- und Improvisationstalent
- Belastbarkeit und Arbeiten unter Zeitdruck
- Entscheidungsfreude
- Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- gutes und sicheres Auftreten
- kein Problem, auch an Wochenenden und Abends zu arbeiten
- Interesse sich ständig weiterzubilden.
Wie ist der Ausbildungsverlauf?
Bei einer Berufsausbildung nach dem dualen System wechseln sich schulische Ausbildung an der Berufsschule und der Praxisabschnitte in der Veranstaltungsorganisation ab. In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung abzulegen. Die Ausbildung endet mit dem Ablegen der Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Form. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Wo ist die Berufsschule?
Die Berufsschule, die die Veranstaltungskauffrau/der Veranstaltungskaufmann besuchen, ist das Kaufmännische Berufsbildungszentrum (KBBZ) Völklingen, Am Bachberg, 66333 Völklingen.
Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung beträgt im
- 1. Ausbildungsjahr: 1.068,26 € brutto
- 2. Ausbildungsjahr: 1.118,20 € brutto
- 3. Ausbildungsjahr: 1.164,02 € brutto
Für weitergehende Informationen können Sie sich an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681-506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de wenden.
Überblick über den Beruf:
Fachinformatiker*innen der Fachrichtung Systemintegration werden beim Regionalverband Saarbrücken im IT-Referat und beim Schulverwaltungsamt, hier im Informations- und Medienzentrum (IMZ) ausgebildet. Es handelt sich dabei um einen Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die Ausbildung erfolgt in dualer Form, dies bedeutet Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Einstellung erfolgt als Auszubildende / Auszubildender unter Abschluss eines Berufsausbildungsvertrages.
Was sind z.B. die Aufgaben eines Fachinformatikers?
- Konzeption und Realisierung komplexer Systeme der Informations- und Telekommunikationstechnik durch Integration von Hard- und Softwarekomponenten
- Installation und Konfiguration vernetzter Informations- und telekommunikationstechnischer Systeme
- Inbetriebnahme von Systemen der Informations- und Telekommunikationstechnik
- Projektplanung, -durchführung und –kontrolle
- Behebung von Störungen durch den Einsatz von Experten- und Diagnosesystemen
- Administration der Informations- und telekommunikationstechnischen Systeme
- Präsentation von Systemlösungen.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- mindestens einen guten Hauptschulabschluss bzw. eine gute mittlere Reife
- Interesse am Umgang mit modernster Informations- und Kommunikationstechnologie
- Bereitschaft zur Mitarbeit in einem service- und kundenorientierten Team
- Teamfähigkeit
- Kontaktfähigkeit
- Interesse sich ständig weiterzubilden
Wie ist der Ausbildungsverlauf?
Bei einer Berufsausbildung nach dem dualen System wechseln sich schulische Ausbildung an der Berufsschule und die Praxisstage im IT-Referat bzw. im IMZ ab. In der Mitte des 2. Ausbildungsjahres ist eine Zwischenprüfung abzulegen. Die Ausbildung endet mit dem Ablegen der Abschlussprüfung in schriftlicher und mündlicher Form. Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel drei Jahre.
Wo ist die Berufsschule?
Die Berufsschule, die die Fachinformatiker besuchen, ist das Technisch-gewerbliche Berufsbildungszentrum I (TGBBZ I), Am Mügelsberg, 66111 Saarbrücken. Der Unterricht findet in der Regel in Blockform statt.
Die Ausbildungsinhalte der Berufsschule gliedern sich wie folgt:
Allgemeiner Teil:
- Deutsch
- Sozialkunde
- Sport
- Religionslehre
- Wirtschaftskunde
Berufsorientierter Teil:
- Geschäftsprozessorientierte Betriebswirtschaftlehre
- Informations- und Telekommunikationssysteme
- Programmentwicklung und -anpassung.
Ausbildungsvergütung:
Die Ausbildungsvergütung beträgt im
- 1. Ausbildungsjahr: 1.068,26 € brutto
- 2. Ausbildungsjahr: 1.118,20 € brutto
- 3. Ausbildungsjahr: 1.164,02 € brutto.
Für weitergehende Informationen können Sie sich gerne an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681 506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de, wenden.
Überblick über den Beruf:
Der Regionalverband Saarbrücken bildet Hygieneinspekteur*innen (Gesundheitsaufseher*innen) beim Gesundheitsamt des Regionalverbandes Saarbrücken aus. Die Qualifizierung erfolgt in dualer Form, dies bedeutet Praxis- und Theoriephasen wechseln sich ab. Die Einstellung selbst erfolgt im Rahmen eines befristeten Arbeitsverhältnisses für den Zeitraum der Qualifizierungsmaßnahme.
Was sind die Aufgaben?
- Verhütung und Bekämpfung übertragbarer Krankheiten
- Ermittlung von Infektionsquellen und von Kontaktpersonen sowie Kontroll- und Umgebungsuntersuchungen
- Prüfung, Kontrolle, Überwachung von Wasserversorgungsanlagen aus hygienischer Sicht, Wasserproben entnehmen und analysieren
- Aufklärung und Beratung der Betreiber von Eigen- und Einzelwasserversorgungsanlagen
- Überwachung, Kontrolle, Besichtigung von Schulen, Kindergärten, Altenheimen, Heimen und sonstigen Massenunterkünften, Bädern, Friedhöfen, öffentlichen Toiletten
- Beratung der Bürger bezüglich Schädlingsbefall und allgemeinen hygienischen Wohnungsmängeln
- Überwachung der allgemeinen Hygiene in Krankenhäuser einschließlich der Desinfektionsgeräte
- Hygienemaßnahmen in besonderen Einzelfällen selbst durchführen
- Beratungen über behördliche Vorschriften sowie Impfungen im internationalen Reiseverkehr
- Anordnung und Überwachung von Schutzmaßnahmen z.B. Berufsverbote, Schulverbote usw.
- Schriftverkehr erledigen z.B. mit Bürgern, Behörden und privaten Einrichtungen
- Statistiken führen
- Akten anlegen und führen
- Medizinische Dokumentationen anlegen und führen.
Was sind die Einstellungsvoraussetzungen?
- mindestens eine gute mittlere Reife und eine abgeschlossene förderliche Berufsausbildung (z.B. Gesundheitspfleger/-in, medizinische/r Fachangestellte/r, Rettungsassistent/in o.ä.) oder mehrjährige einschlägige berufliche Erfahrung im Gesundheitswesen
- gute Kommunikationsfähigkeit
- Interesse an medizinischen Sachverhalten
- Freude an der Arbeit im Team
- technisches Verständnis für medizinische Geräte und technischen Anlagen
- konzentrierte und sorgfältige Arbeitsweise
- sicheres Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift
- hohe Merkfähigkeit, guter sprachlicher Ausdruck, ausgeprägtes Denk- und Urteilsvermögen
- Interesse sich ständig weiterzubilden
- gute und sichere EDV-Kenntnisse in den MS-Office-Programmen
- Führerschein der Klasse B
- Freude am Außendienst.
Wie ist der Qualifizierungsverlauf?
Die praktische Qualifizierung von ca. 18 Monaten erfolgt beim Gesundheitsamt des Regionalverbandes Saarbrücken, Stengelstraße, 66117 Saarbrücken. In dieser Zeit sind noch in weitere Fremdpraktika wie z.B. beim Landesamt für Verbraucherschutz und bei einem Wasserversorger abzuleisten.
Die Qualifizierungsmaßnahme dauert zwei Jahre und endet mit einer schriftlichen und mündlichen Abschlussprüfung. Im Anschluss daran ist ein einjähriges Anerkennungspraktikum abzuleisten.
Wo sind die Schulorte?
Der theoretische Teil der Qualifizierungsmaßnahme findet an der Akademie für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit in Schwabach bei Nürnberg statt.
Ausbildungsvergütung:
Während der Qualifizierungszeit erhalten Sie eine Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Die Kosten für die Lehrgänge, Unterkunft sowie Verpflegung werden vom Regionalverband Saarbrücken getragen.
Für weitergehende Informationen können Sie sich an den Ausbildungsleiter des Regionalverbandes Saarbrücken, Herrn Willems, Telefon 0681-506 1130, oder per eMail bernhard.willems@rvsbr.de wenden.
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