Beratung zu Konsum von Alkohol, anderen Drogen und Medikamenten sowie Suchtentwicklung

Bei Fragen zum Konsum von psychoaktiven Substanzen, der Entwicklung von Verhaltensweisen und über Krankheitsentstehung im Bereich Konsum, bietet die Sucht- und Konsumberatung des Gesundheitsamtes Unterstützung an.

Wir sind spezialisiert auf eine empathische Beratung zu diesen Themen. Dabei spielt es keine Rolle ob eine eigene Betroffenheit vorliegt oder ob es um nahestehende Personen geht. Voraussetzung zur Wahrnehmung einer Beratung ist der Wohnsitz im Regionalverband Saarbrücken und ein Mindestalter von 14 Jahren. 

Basierend auf einer motivierenden, ressourcen- und lösungsorientierten Gesprächsführung werden gemeinsam Wege entwickelt, die sich an individuellen Wünschen und Möglichkeiten orientieren.

Information und Beratung zu

  • Wirkung und Risiken von legalen und illegalen Substanzen
  • Förderung von Gesundheits- und (Konsum)kompetenzen, um gesundheitsschädigende Folgen zu reduzieren
  • Safer-Use-Regeln
  • Suchtentwicklung
  • Entzugsmöglichkeiten und Therapieformen
  • Selbsthilfeangeboten

Unterstützung bei

  • Reflektion des eigenen Konsumverhaltens
  • Der Umsetzung von Veränderungswünschen (z.B. Kontrolle/ Reduktion/ Abstinenz)
  • der Beantragung von Leistungen (z.B. stationären Entwöhnungstherapien)
  • der Kommunikation mit Behörden, Einrichtungen, Kliniken und fachspezifischen Akteur*innen
  • der Erfüllung von Beratungsweisungen der Gerichte

Die Beratungsgespräche sind kostenlos, vertraulich und auf Wunsch anonym.

Alice: "Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?" - "Das hängt zum großen Teil davon ab, wohin du möchtest", sagte die Katze. 

(Alice im Wunderland – Lewis Carroll)

Weitere Angebote

Ein Projekt zu dem Thema „Kinder aus suchtbelasteten Familien“ für pädagogisches Personal das mit Kinder im Alter von 0-6 Jahren arbeitet.

Die Schulungen werden von Fachkräften des Zentrums für Kinder-, Jugend und Familienhilfe MOGLI durchgeführt.

Ein Projekt zu dem Thema "Kinder aus suchtbelasteten Familien“ für pädagogische Fachkräfte die mit Kindern und Jugendlichen von 6-18 Jahren arbeiten.

Die Schulungen werden von Fachkräften der Stiftung Langwied Jugendhilfe, der Partnerschaftlichen Erziehungshilfe und des SOS Kinderdorfs - Jugendhilfe angeboten.