Demokratie leben!

Der Regionalverband Saarbrücken hat auch im Jahr 2025 am Bundesprogramms „Demokratie leben!“ teilgenommen. Er hat damit erneut zivilgesellschaftlichem Engagement Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten gegeben. Das übergeordnete Ziel des Bundesprogramms ist es, die Demokratie zu stärken, ein friedliches, respektvolles Zusammenleben zu ermöglichen, Teilhabe zu fördern und die Arbeit gegen jede Form von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und Demokratiefeindlichkeit zu unterstützen.

Im Jahr 2025 standen für unserer Partnerschaft für Demokratie ca. 115.000 Euro Fördergelder zur Verfügung. Freie Träger, Vereine und Initiativen konnten Projektideen einreichen. Projekte, die hauptsächlich in der Landeshauptstadt Saarbrücken durchgeführt werden, konnten nicht berücksichtigt werden. Antragsberechtigt waren ausschließlich gemeinnützige Organisationen, Vereine, Einrichtungen, Institutionen, etc.

Die Frist zur Einreichung der Interessenbeurkundung ist am 27. Mai 2025 abgelaufen. 

Com:unity – Plattform für gelebte Demokratie (Antidiskriminierungsforum Saar e.V.)

Die Plattform sowie die dazugehörigen Social-Media-Kanäle, sind digitale Ort, an denen durch die Möglichkeit des Austauschs und der Weitergabe von Informationen demokratische Strukturen und Kommunikation dargestellt, bekannt gemacht und gelebt werden. Durch niedrigschwelligen Zugang zu bildenden Inhalten in Bezug auf Vielfalt, Nichtdiskriminierung, Inklusion und Gleichberechtigung soll erreicht werden, dass Informationen zu diesen Themen gebündelt zugänglich sind und Nutzer*innen sich diese in ihrem Tempo und nach ihren Bedürfnissen aneignen können.

Lokale Träger haben die Möglichkeit, verschiedene Projekte, die von den Partnerschaften für Demokratie gefördert werden, unter einem Dach zu vereinen und zu präsentieren. Über die gebündelte Darstellung lokaler Projekte, Initiativen und Beratungsstellen stehen Interessierten und von Benachteiligung oder Diskriminierung Betroffenen niedrigschwellige Informationen über Unterstützungsstrukturen zur Verfügung.

Gefördert werden die Produktion und Veröffentlichung von sechs Reels für Social Media verschiedener Projekte der beiden Partnerschaften für Demokratie des Regionalverbands Saarbrücken und der Landeshauptstadt Saarbrücken.


Wider das Vergessen (Freunde und Förderer der vhs in Saarbrücken e. V.)

Ziele des nachhaltigen Jugend- und Erwachsenen-Bildungsprojekts sind:

  • für den immer noch vorhandenen und aktuell wieder ansteigenden Antisemitismus zu sensibilisieren,
  • Zivilcourage zu stärken, damit sie mutig und selbstbewusst antisemitischen Parolen „Paroli bieten“ können
  • kritisches Denken über Vorurteile zu fördern,
  • durch die Vermittlung von Fakten die Kompetenzen im Dialog mit Andersdenkenden zu stärken,
  • ihre Bereitschaft zu fördern, sich selbst in der Gesellschaft zu engagieren und damit
  • ihre gesellschaftliche Beteiligung am Aufbau und Erhalt einer demokratischen, sozialen, freiheitlichen, humanen Gesellschaft frei von Hass und Ausgrenzung auf Minderheiten zu fördern. 

Gefördert werden acht Workshops mit Schüler*innen an weiterführenden Schulen in Püttlingen, Riegelsberg und Heusweiler zum Thema Erinnerungsarbeit bzw. Stolpersteine in den jeweiligen Orten und drei Workshops für Erwachsene aus den Gemeinden Püttlingen, Riegelsberg und Heusweiler.


Nahost Nah-Fern Workshops für Jugendliche (fugeefilms gGmbH)

Mit dem Projekt „NahOst Nah-Fern“ wird das Ziel verfolgt, einen konstruktiven und empathischen Dialog über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Nahostkonflikts in Deutschland zu fördern – insbesondere unter Jugendlichen ab 14 Jahren. Der Fokus liegt auf der Stärkung demokratischer Diskussionskultur, der Förderung von Empathie und Medienkompetenz sowie dem bewussten Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven in konflikthaften Themenfeldern. Zentrales Medium des Projektes ist ein dokumentarischer Kurzfilm, der auf Interviews mit neun Menschen aus dem Saarland basiert. Die Interviewten – darunter auch Personen mit israelisch-jüdischem und palästinensischem Hintergrund – berichten von persönlichen Erfahrungen, Ängsten und Wahrnehmungen seit dem 7. Oktober 2023. Dabei stehen nicht geopolitische Ursachen und Schuldfragen im Vordergrund, sondern emotionale und soziale Folgen für das Zusammenleben in Deutschland. Die Filmvorführung des Kurzfilms dient zum Einstieg in den Austausch und Diskussion.

Gefördert werden zehn Workshops zum Thema „Nah-Ost-Konflikt“ mit Schüler*innen an verschiedenen Schulen in Völklingen, Quierschied, Sulzbach und einer öffentlichen Veranstaltung im Regionalverbandsgebiet.


Filmprojekt: „Gefängnis – Die systematische Auslöschung des Lichts“ (Iranische Bürgerinitiative Saar IRBIS e. V.)

Ziel des Films ist die Zuschauer*innen zu sensibilisieren, dass Menschenrechte für alle gelten – unabhängig von Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung. Die Zuschauer*innen sollen ermutigt werden, sich weltweit für Menschenrechte und ihre Einhaltung einzusetzen.

Der Film soll Zivilcourage fördern, (politisches) Engagement aktivieren und ein Bewusstsein dafür erzeugen, sich besser für die eigenen und die Rechte anderer einzusetzen.

Gefördert wird die Filmproduktion zum Thema der systematischen Unterdrückung der Menschenrechte durch das iranische Regime mit anschließendem Filmscreening mit Diskussion für Schüler*innen an einer weiterführenden Schule in Völklingen.


Demokratie in Betriebs- und Dienststellen (Netzwerk für Demokratie und Courage Saar e.V.)

Das Projekt „Demokratie in Dienststellen und Betrieben“ möchte einen praxisnahen Raum schaffen, in dem sich junge Menschen aktiv mit demokratischen Strukturen, Mitbestimmungsmöglichkeiten und gelebter Teilhabe im Arbeitsalltag auseinandersetzen können. Ziel ist es, das Bewusstsein für demokratische Prozesse am Arbeitsplatz zu stärken und junge Beschäftigte, insbesondere Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV), in ihrer Rolle als Mitgestaltende zu unterstützen und zu stärken. Zentrales Element des Projektes ist eine Konferenz, die Vertreter*innen von Jugendvertretungen, Betrieben und Dienststellen zusammenbringt. Der inhaltliche Einstieg erfolgt über interaktive Workshop-Stationen, die sich mit Themen wie betrieblicher Mitbestimmung, Beteiligungskultur, Vielfalt und demokratischer Verantwortung befassen.

Gefördert wird eine Konferenz zum Thema „Demokratische Teilhabe am Arbeitsplatz“ für junge Beschäftigte und Auszubildende mit Workshops zu den Themen Mitbestimmung, Beteiligungskultur, Vielfalt im Betrieb, konstruktiver Umgang mit Konflikten in einem Betrieb im Umfeld von Saarstahl in Völklingen.


Workshop „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ (PrakSys Partnerschaft Burkert & Wilhelm)

Im Workshop „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ setzen sich Jugendliche mit folgenden Fragen auseinander:

• Was ist ein Konflikt – und warum gehören Konflikte zur Demokratie?

• Welche Konfliktarten und Konfliktrollen gibt es? Wie reagiere ich auf Konflikte?

• Welche Strategien helfen, um fair und respektvoll miteinander umzugehen?

Anhand von Übungen, Gruppenarbeiten und konkreten Beispielen aus dem Alltag entwickeln die Teilnehmenden ein besseres Verständnis für demokratische Aushandlungsprozesse und trainieren ihre Konfliktfähigkeit (z. B. durch Dialog, Kompromisse und Abstimmungen, Zuhören, Achtung von Rechten).

Ziele des Workshops:

• Förderung sozialer und demokratischer Kompetenzen

• Stärkung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Konfliktsituationen

• Entwicklung gewaltfreier Konfliktlösungsstrategien

• Erleben von Beteiligung und Mitbestimmung

Gefördert werden zwölf Workshops zum Thema „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ für Schüler*innen der 6. und 7. Klasse an zwei bis vier Schulen in Sulzbach und Heusweiler.


Literarisch-szenischer Stadtspaziergang zur Demokratiebildung und Teilhabe „…das alles und noch viel mehr!“ (Dreiland Theater)

Ziel des Projekts ist es, die Demokratiebildung, kritisches Geschichtsbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe vor Ort erlebbar zu machen. In einem literarisch-szenischen Stadtspaziergang setzen sich drei fiktive Figuren der „Kommission für demokratieverträgliche Monarchiefragen“ mit historischen, gegenwärtigen und utopischen Vorstellungen von Macht, Gemeinschaft und Partizipation auseinander.

Köllerbach wird zur Bühne: An sechs Stationen wie der Martinskirche, der Burg Bucherbach, dem Fußballplatz oder dem Uhrenmuseum begegnen die Figuren Bürger*innen, Expert*innen des Alltags, Geflüchteten und Vereinsmitgliedern. Mit Humor, Tiefe und Authentizität entsteht eine Auseinandersetzung mit rechter Rhetorik, multikultureller Realität und demokratischer Verantwortung.

Inspiriert von Andreas Speit und Alain de Benoist fragt das Projekt: Wie anfällig sind wir für autoritäre Ideen? Welche Formen der Teilhabe brauchen wir – heute und morgen?

Com:unity – Plattform für gelebte Demokratie (Antidiskriminierungsforum Saar e.V.)

Die Plattform sowie die dazugehörigen Social-Media-Kanäle, sind digitale Ort, an denen durch die Möglichkeit des Austauschs und der Weitergabe von Informationen demokratische Strukturen und Kommunikation dargestellt, bekannt gemacht und gelebt werden. Durch niedrigschwelligen Zugang zu bildenden Inhalten in Bezug auf Vielfalt, Nichtdiskriminierung, Inklusion und Gleichberechtigung soll erreicht werden, dass Informationen zu diesen Themen gebündelt zugänglich sind und Nutzer*innen sich diese in ihrem Tempo und nach ihren Bedürfnissen aneignen können.

Lokale Träger haben die Möglichkeit, verschiedene Projekte, die von den Partnerschaften für Demokratie gefördert werden, unter einem Dach zu vereinen und zu präsentieren. Über die gebündelte Darstellung lokaler Projekte, Initiativen und Beratungsstellen stehen Interessierten und von Benachteiligung oder Diskriminierung Betroffenen niedrigschwellige Informationen über Unterstützungsstrukturen zur Verfügung.

Gefördert werden die Produktion und Veröffentlichung von sechs Reels für Social Media verschiedener Projekte der beiden Partnerschaften für Demokratie des Regionalverbands Saarbrücken und der Landeshauptstadt Saarbrücken.


Wider das Vergessen (Freunde und Förderer der vhs in Saarbrücken e. V.)

Ziele des nachhaltigen Jugend- und Erwachsenen-Bildungsprojekts sind:

  • für den immer noch vorhandenen und aktuell wieder ansteigenden Antisemitismus zu sensibilisieren,
  • Zivilcourage zu stärken, damit sie mutig und selbstbewusst antisemitischen Parolen „Paroli bieten“ können
  • kritisches Denken über Vorurteile zu fördern,
  • durch die Vermittlung von Fakten die Kompetenzen im Dialog mit Andersdenkenden zu stärken,
  • ihre Bereitschaft zu fördern, sich selbst in der Gesellschaft zu engagieren und damit
  • ihre gesellschaftliche Beteiligung am Aufbau und Erhalt einer demokratischen, sozialen, freiheitlichen, humanen Gesellschaft frei von Hass und Ausgrenzung auf Minderheiten zu fördern. 

Gefördert werden acht Workshops mit Schüler*innen an weiterführenden Schulen in Püttlingen, Riegelsberg und Heusweiler zum Thema Erinnerungsarbeit bzw. Stolpersteine in den jeweiligen Orten und drei Workshops für Erwachsene aus den Gemeinden Püttlingen, Riegelsberg und Heusweiler.


Nahost Nah-Fern Workshops für Jugendliche (fugeefilms gGmbH)

Mit dem Projekt „NahOst Nah-Fern“ wird das Ziel verfolgt, einen konstruktiven und empathischen Dialog über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Nahostkonflikts in Deutschland zu fördern – insbesondere unter Jugendlichen ab 14 Jahren. Der Fokus liegt auf der Stärkung demokratischer Diskussionskultur, der Förderung von Empathie und Medienkompetenz sowie dem bewussten Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven in konflikthaften Themenfeldern. Zentrales Medium des Projektes ist ein dokumentarischer Kurzfilm, der auf Interviews mit neun Menschen aus dem Saarland basiert. Die Interviewten – darunter auch Personen mit israelisch-jüdischem und palästinensischem Hintergrund – berichten von persönlichen Erfahrungen, Ängsten und Wahrnehmungen seit dem 7. Oktober 2023. Dabei stehen nicht geopolitische Ursachen und Schuldfragen im Vordergrund, sondern emotionale und soziale Folgen für das Zusammenleben in Deutschland. Die Filmvorführung des Kurzfilms dient zum Einstieg in den Austausch und Diskussion.

Gefördert werden zehn Workshops zum Thema „Nah-Ost-Konflikt“ mit Schüler*innen an verschiedenen Schulen in Völklingen, Quierschied, Sulzbach und einer öffentlichen Veranstaltung im Regionalverbandsgebiet.


Filmprojekt: „Gefängnis – Die systematische Auslöschung des Lichts“ (Iranische Bürgerinitiative Saar IRBIS e. V.)

Ziel des Films ist die Zuschauer*innen zu sensibilisieren, dass Menschenrechte für alle gelten – unabhängig von Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung. Die Zuschauer*innen sollen ermutigt werden, sich weltweit für Menschenrechte und ihre Einhaltung einzusetzen.

Der Film soll Zivilcourage fördern, (politisches) Engagement aktivieren und ein Bewusstsein dafür erzeugen, sich besser für die eigenen und die Rechte anderer einzusetzen.

Gefördert wird die Filmproduktion zum Thema der systematischen Unterdrückung der Menschenrechte durch das iranische Regime mit anschließendem Filmscreening mit Diskussion für Schüler*innen an einer weiterführenden Schule in Völklingen.


Demokratie in Betriebs- und Dienststellen (Netzwerk für Demokratie und Courage Saar e.V.)

Das Projekt „Demokratie in Dienststellen und Betrieben“ möchte einen praxisnahen Raum schaffen, in dem sich junge Menschen aktiv mit demokratischen Strukturen, Mitbestimmungsmöglichkeiten und gelebter Teilhabe im Arbeitsalltag auseinandersetzen können. Ziel ist es, das Bewusstsein für demokratische Prozesse am Arbeitsplatz zu stärken und junge Beschäftigte, insbesondere Jugend- und Auszubildendenvertretungen (JAV), in ihrer Rolle als Mitgestaltende zu unterstützen und zu stärken. Zentrales Element des Projektes ist eine Konferenz, die Vertreter*innen von Jugendvertretungen, Betrieben und Dienststellen zusammenbringt. Der inhaltliche Einstieg erfolgt über interaktive Workshop-Stationen, die sich mit Themen wie betrieblicher Mitbestimmung, Beteiligungskultur, Vielfalt und demokratischer Verantwortung befassen.

Gefördert wird eine Konferenz zum Thema „Demokratische Teilhabe am Arbeitsplatz“ für junge Beschäftigte und Auszubildende mit Workshops zu den Themen Mitbestimmung, Beteiligungskultur, Vielfalt im Betrieb, konstruktiver Umgang mit Konflikten in einem Betrieb im Umfeld von Saarstahl in Völklingen.


Workshop „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ (PrakSys Partnerschaft Burkert & Wilhelm)

Im Workshop „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ setzen sich Jugendliche mit folgenden Fragen auseinander:

• Was ist ein Konflikt – und warum gehören Konflikte zur Demokratie?

• Welche Konfliktarten und Konfliktrollen gibt es? Wie reagiere ich auf Konflikte?

• Welche Strategien helfen, um fair und respektvoll miteinander umzugehen?

Anhand von Übungen, Gruppenarbeiten und konkreten Beispielen aus dem Alltag entwickeln die Teilnehmenden ein besseres Verständnis für demokratische Aushandlungsprozesse und trainieren ihre Konfliktfähigkeit (z. B. durch Dialog, Kompromisse und Abstimmungen, Zuhören, Achtung von Rechten).

Ziele des Workshops:

• Förderung sozialer und demokratischer Kompetenzen

• Stärkung der Selbst- und Fremdwahrnehmung in Konfliktsituationen

• Entwicklung gewaltfreier Konfliktlösungsstrategien

• Erleben von Beteiligung und Mitbestimmung

Gefördert werden zwölf Workshops zum Thema „Konflikte verstehen – Demokratie gestalten“ für Schüler*innen der 6. und 7. Klasse an zwei bis vier Schulen in Sulzbach und Heusweiler.


Literarisch-szenischer Stadtspaziergang zur Demokratiebildung und Teilhabe „…das alles und noch viel mehr!“ (Dreiland Theater)

Ziel des Projekts ist es, die Demokratiebildung, kritisches Geschichtsbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe vor Ort erlebbar zu machen. In einem literarisch-szenischen Stadtspaziergang setzen sich drei fiktive Figuren der „Kommission für demokratieverträgliche Monarchiefragen“ mit historischen, gegenwärtigen und utopischen Vorstellungen von Macht, Gemeinschaft und Partizipation auseinander.

Köllerbach wird zur Bühne: An sechs Stationen wie der Martinskirche, der Burg Bucherbach, dem Fußballplatz oder dem Uhrenmuseum begegnen die Figuren Bürger*innen, Expert*innen des Alltags, Geflüchteten und Vereinsmitgliedern. Mit Humor, Tiefe und Authentizität entsteht eine Auseinandersetzung mit rechter Rhetorik, multikultureller Realität und demokratischer Verantwortung.

Inspiriert von Andreas Speit und Alain de Benoist fragt das Projekt: Wie anfällig sind wir für autoritäre Ideen? Welche Formen der Teilhabe brauchen wir – heute und morgen?

Projektausschreibung "Demokratie leben" 2025

Gefördert wurden Projekte, die Menschen helfen, Demokratie in ihrem direkten Umfeld zu erleben und aktiv daran teilzunehmen.

Mögliche Themenfelder waren:

  • Information darüber, wie man an demokratischen Prozessen teilnehmen kann
  • Einfache Möglichkeiten schaffen, damit Menschen ihre Meinung äußern können, zum Beispiel durch Bürgerbeteiligungen
  • Angebote für Menschen, die skeptisch sind gegenüber der Demokratie, um sie zur Teilnahme zu ermutigen
  • Unterstützung für Menschen, die sich für demokratische Themen engagieren möchten
  • Förderung von Fähigkeiten und Wissen, die nötig sind, um an demokratischen Prozessen teilzunehmen

Gefördert wurden Projekte, die helfen, Bedingungen zu schaffen, damit eine langfristige und demokratische Kultur im Umgang mit Dialog und Konflikten entstehen kann.

Mögliche Themenfelder:

  • Lernen, wie man Konflikte auf demokratische Weise löst
  • (Weiter-) Entwicklung von Gesprächsformen und Möglichkeiten für offene Treffen und Diskussionen
  • Förderung von solidarischem Handeln und respektvollem Umgang mit Unterschieden

Gefördert wurden Projekte, die sich auf die Beteiligung junger Menschen konzentrieren.

Mögliche Themenfelder:

  • Hilfe dabei, persönliche Anliegen in politische Themen umzuwandeln
  • Förderung von Engagement
  • Möglichkeiten zur Teilnahme und Stärkung (Empowerment)

Gefördert wurden Projekte, die sich für Nichtdiskriminierung einsetzen. Außerdem werden Projekte gefördert, die sich mit Diskriminierung im Alltag und mit Feindlichkeit gegenüber bestimmten Gruppen beschäftigen.

Mögliche Themenfelder:

  • Rassismus, Antisemitismus, Diskriminierung von LGBTQI*, Sexismus, Body Shaming, Hassrede, Klassismus (Diskriminierung aufgrund der sozialen Schicht), Islamfeindlichkeit, Ableismus (Diskriminierung aufgrund einer körperlichen/psychischen Beeinträchtigung) usw.
  • Förderung von Zivilcourage (Mut, sich für andere einzusetzen)
  • Lernen, Vorurteile kritisch zu hinterfragen
  • Stärkung von Einzelpersonen und Gruppen, damit sie selbstbewusster werden und sich besser für ihre Rechte einsetzen können