Um einkommensschwachen Menschen Zugang zu FFP2-Masken zu ermöglichen, hat die Landesregierung dem Regionalverband Saarbrücken insgesamt 150.000 Masken zur niedrigschwelligen Verteilung zur Verfügung gestellt. Diese wurden bereits an die Träger der freien Wohlfahrtspflege verteilt, um im Rahmen von Sozialberatungen den Menschen die Masken auszuhändigen. An der Verteilung beteiligen sich neben den Standorten der Gemeinwesenarbeit, den Sozial- und Migrationsberatungsstellen auch weitere Anlaufstellen der sozialraumorientierten Jugendhilfe und Migrationsarbeit. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „Durch diese Art der Verteilung erreichen wir sehr viele der besonders bedürftigen Menschen. Mein Dank geht an die Mitarbeitenden der Wohlfahrtsverbände, die die Weitergabe im Rahmen ihrer Sozialberatungen übernehmen.“
Zusätzliche rund 10.000 Masken an Jugendhilfe- und Sozialprojekte verteilt
Das aktuelle Infektionsgeschehen trifft Kinder und Jugendliche in besonderem Maße. Daher sind vor allem in der Jugendhilfe eingehende Maßnahmen zum Infektionsschutz notwendig, damit die sozialpädagogischen Unterstützungsleistungen für Kinder, Jugendliche und Familien aufrechterhalten werden können. Um dies zu gewährleisten, hat das Jugendamt des Regionalverbands in Kooperation mit dem Gesundheitsamt zusätzlich jeweils über 5.000 FFP2-Masken und medizinische Mund-Nasen-Bedeckungen an Gemeinwesenprojekte, Kinderhäuser und Wohlfahrtseinrichtungen verteilt.