Tourismusakteure der Region Saarbrücken planen Neustart

Gemeinsame Pressemitteilung zum Tourismus-Wirtschafts-Camp

Gemeinsame Pressemitteilung von Regionalverband Saarbrücken, Landeshauptstadt Saarbrücken und CCS (Congress Centrum Saar) zum Tourismus-Wirtschafts-Camp:

Mit welchen touristischen Angeboten kann die Region Saarbrücken punkten? Wie lassen sich diese am besten zu marktfähigen und buchbaren Erlebnissen bündeln? Das sind die zentralen Fragen, um die Destination Saarbrücken auf der Tourismuskarte am besten zu platzieren.

Um für diese Fragen Antworten zusammen zu tragen, haben sich am 18. Juni mehr als 80 Akteure in der Saarlandhalle beim Tourismus-Wirtschafts-Camp getroffen. Organisiert wurde die Austauschrunde von Regionalverband Saarbrücken, Landeshauptstadt Saarbrücken und der CCS (Congress Centrum Saar).

Damit knüpfen die Akteure unmittelbar an die Tourismusstrategie Region und Landeshauptstadt Saarbrücken 2025 an. Diese Strategie wurde nach einem umfangreichen Beteiligungsverfahren im Februar 2020 von Stadtrat und Regionalversammlung beschlossen. In der Sitzung des Kooperationsrates am 19. Juni wird das Konzept allen zehn Städten und Gemeinden zum Beschluss vorgelegt.

„Nach den Einschränkungen durch die Corona-Pandemie, die die Tourismuswirtschaft ganz massiv getroffen haben, wollen wir nun nach vorne schauen“, appelliert Regionalverbandsdirektor Peter Gillo. „Wir müssen hier gemeinsam agieren, um unsere touristische Attraktivität zu zeigen. Das ist umso wichtiger bei der in diesem Sommer erwarteten hohen Nachfrage im innerdeutschen Reiseverkehr.“

Oberbürgermeister Uwe Conradt ergänzt: „Saarbrücken ist eine attraktive Stadt mit viel Potenzial – auch als Tourismusziel. Die Teilnehmer des Workshops können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Gemeinsam können wir Saarbrücken zur echten Marke auf der Landkarte der Tourismus-Angebote machen.“

Nun geht es mit vereinten Kräften an die Umsetzung der in der Strategie gesteckten Ziele. Dafür steht an erster Stelle der Blick auf die gemeinsame Produktentwicklung. Wichtig ist dabei, dass für den Gast und Touristen am Ende buchbare Erlebnisse stehen.

Aber auch das Onlinemarketing wird von den Tourismusverantwortlichen gerade ausgebaut. „Das umfasst einen passgenauen Internetauftritt, die Produktion von Videoclips zu den Schwerpunktthemen Natur, Kultur, Genuss, Aktiv und Familie und gezielte Social Media-Beiträge auf den einschlägig bekannten Plattformen“ so Ralf Kirch, Geschäftsführer von CCS und City-Marketing.

Dabei wird ein Schwerpunkt auf Kurzurlauber gesetzt, die in einem Radius von bis zu 180 PKW-Fahrminuten wohnen. Ergänzend dazu werden auch die für die Region wichtigen Tagestouristen mit gezielten Marketingmaßnahmen angesprochen.