Regionalverband tritt ab 11. Juni bei Stadtradeln in die Pedale

Erstmals nehmen alle zehn Kommunen des Regionalverbands teil

Gemeinsam mit seinen Städten und Gemeinden beteiligt sich der Regionalverband auch in diesem Jahr an der deutschlandweiten Kampagne Stadtradeln des Klima-Bündnisses. Der Startschuss für die dreiwöchige Aktion fällt am Sonntag, den 11. Juni. Regionalverbandsdirektor Peter Gillo freut das Engagement der Beteiligten: „Durch die Teilnahme Friedrichsthals sind erstmals alle zehn Städte und Gemeinden des Regionalverbandes bei der Kampagne Stadtradeln vertreten. Dies zeigt, welch großen Stellenwert das Thema Klimaschutz auch auf kommunaler Ebene einnimmt. Mit jedem Kilometer auf dem Rad anstatt im Auto sparen wir CO2 ein und tragen so zum Schutz unserer Natur und Umwelt bei.“

Ziel der Kampagne Stadtradeln ist es, das Fahrrad als CO2-neutrales Fortbewegungsmittel zu bewerben. Darüber hinaus soll das aktive Fahrradfahren dazu beitragen, dass den Belangen der Radfahrer im Verkehrsraum mehr Aufmerksamkeit zukommt. Gerade hier im Saarland, wo viele kurze Strecken mit dem Auto zurückgelegt werden, möchte man möglichst viele Menschen vom Umstieg aufs Fahrrad überzeugen.

Im vergangenen Jahr beteiligten sich rund 2.400 aktive Radlerinnen und Radler im Regionalverband – ein Rekord. Mit über 425.000 zurückgelegten Kilometern haben sie dabei im Verhältnis zu einer fiktiven PKW-Nutzung etwa 66 Tonnen CO2 eingespart. Die zurückgelegte Strecke hätte gereicht, um mehr als zehn Mal die Erde zu umrunden.

Die Anmeldung zum Wettbewerb läuft über die Internetseite www.stadtradeln.de. Dort wählt man die Kommune aus, in der man lebt und kann dem „Offenen Team“ der Kommune beitreten oder sein eigenes Team gründen, was bereits ab zwei Personen möglich ist. Dann heißt es vom 11. Juni bis 1. Juli drei Wochen lang kräftig in die Pedale treten. Die geradelten Kilometer erfasst jeder Teilnehmer dabei eigenständig online über das Kilometer-Buch oder über die Stadtradeln-App.

Am Ende der Aktion werden die fahrradaktivsten Kommunalparlamente sowie Kommunen mit den meisten Radkilometern in je fünf Größenklassen prämiert. In beiden Kategorien werden zudem die jeweils besten Newcomer-Kommunen je Größenklasse geehrt.