Informations- und Medienzentrum (IMZ)

Das Informations- und Medienzentrum gehört zum Schulamt des Regionalverbands Saarbrücken.

Um der stetig zunehmenden Digitalisierung an den Schulen zu begegnen wurde das IMZ 2013 neu aufgestellt. 

Zu diesem Zweck wurde eine umfassende Strategie zur „Digitalen Bildung“ erarbeitet, welche sich in drei Teilabschnitte gliedert: 

1. Erneuerung der digitalen Infrastruktur

Im ersten Schritt ist eine umfassende und ganzheitliche Sanierung der digitalen Infrastruktur an den Schulstandorten erforderlich. Darunter fällt unter anderem auch die Netzwerkverkabelung, der WLAN-Ausbau oder die Ausstattung der Serverräume. Gemeinsam mit dem Bauamt wurde eine technische Standard-Ausstattung der Klassenräume und Schulgebäude festgelegt. 

Diese sieht vor, dass in jedem Klassenraum mehrere Netzwerkanschlüsse für Schüler- und Lehrer-PCs sowie für WLAN-Zugriffspunkte vorhanden sein sollen. Außerdem soll in jedem Raum eine Projektionsmöglichkeit vorhanden sein, beispielsweise als Beamer/Leinwand-Installation oder interaktive Tafel mit Lautsprechern und Lehrer-PC. In der gesamten Schule soll WLAN vorhanden sein. 

2. Neues Schulnetz

Die automatisierte Neuinstallation von PCs, die Installation von Programmen sowie die Aktualisierung und Wartung der IT-Komponenten (Systempflege) wird zentral vom IMZ gesteuert und bereitgestellt. Dazu wird die gesamte IT-Infrastruktur einer Schule vom IMZ modernisiert. Die bislang selbständig arbeitenden Schulen werden zu einem Gesamtverbund zusammengeschaltet um eine einheitliche und zentral verwaltete Arbeitsumgebung bereitzustellen.
Die Lehrkräfte vor Ort werden dadurch entlastet und haben wieder mehr Zeit, sich mit der Umsetzung der digitalen Bildung zu befassen. Die in der IT erfahrenen Lehrer, die sich bislang um Verwaltungsaufgaben der IT gekümmert haben, stehen dem weiteren Kollegium als Unterstützer zur Verfügung.

Auch neue Computer, Laptops oder Tablets stehen, durch dieses einheitliche, automatisierte und zentral verwaltete System, schnell zur Verfügung.

3. Zusammenarbeit mit weiteren Beteiligten

Derzeit finden Gespräche mit weiteren möglichen Beteiligten wie dem Landesinstitut für Pädagogik und Medien sowie dem Institut für Lehrerfort- und Weiterbildung (ILF) statt, um gemeinsam die Digitale Bildung voranzubringen.